iPhone 11: Alle Infos zum Apple-Smartphone (2024)

Heute ist es soweit: Apple stellt auf der hauseigenen Keynote das iPhone 11 vor. Insgesamt drei verschiedene Modelle werden erwartet; neben dem iPhone 11 als kleinster Variante soll Apple auch ein "Pro"- sowie ein "Pro Max"-Smartphone im Lineup haben. Was zur neuen iPhone-Generation bekannt ist, fassen wir in diesem Artikel zusammen.

Das Warten hat ein Ende: Heute stellt Apple mit dem iPhone 11 die nächste Generation von iOS-Smartphones vor. Wie schon im vergangenen Jahr präsentiert Apple voraussichtlich gleich drei neue Smartphones, womit wohl sowohl das iPhone XR als auch das iPhone XS und das iPhone XS Max direkte Nachfolger erhalten.

Auch diese Jahr stellt Apple stellt die neuen iPhones im Rahmen einer hauseigenenKeynote aus dem Steve Jobs Theater vor, die diesmal am Dienstag, den 10. September 2019, ab 19 Uhr (deutsche Zeit) startet. CHIP wird das Event im Live-Stream zur Apple-Keynote begleiten; unsere Experten werden die Neuheiten parallel zur Keynote direkt für Sie einschätzen und bewerten.

Über die Preise der 2019er iPhones kann bislang nur spekuliert werden. Glaubt man den Angaben eines kürzlich im Netz aufgetauchten Spec Sheets (siehe nachfolgndes Bild) wird der Einführungspreis der neuen iPhone 11-Modelle dem der Vorgänger entsprechen. Die Angaben sind allerdings mit Vorsicht zu betrachten, da es zum Beispiel für den Apple-Pencil-Support aus dem Sheet in der Beta-Version von iOS 13 keinerlei Anzeichen gibt.

Apple iPhone 11: Smartphones bekommen neuen Namenszusatz

iPhone 11: Alle Infos zum Apple-Smartphone (1)

Bislang gingen wir davon aus, dass sich Apple bei der Namensgebung der neuen iPhones an den Vorgänger-Modellen orientiert, zumindest in etwa. So kursierten zunächst die Namen iPhone XI, iPhone XI Max sowie iPhone XR 2 im Netz. Zuletzt häuften sich jedoch Bericht, nach denen Apple die römischen Ziffern in den Bezeichnungen wieder abschafft und die neuen iPhones iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max nennen wird.

Ein "Pro" als Namenszusatz hatten auch schon der für seine Vorabinformationen zu Apple iPhones bekannte Bloomberg-Reporter Mark Gurman sowie der Twitter-Nutzer "CoinX" bekräftigt. Hinter der Namensänderung könnte Apples Ziel stecken, die Produktpalette (iMac Pro, Macbook Pro und iPad Pro) zu vereinheitlichen.

Neue iPhones bei der Telekom reservieren

Die Telekom bietet bereits einen Reservierungsservice fürs iPhone 11 bzw. XI an. Auf dieser Seite können Sie sich schon eintragen, um dann das neue iPhone vorzubestellen, sobald es Apple vorgestellt hat. Die anderen Netzbetreiber O2 und Vodafone lassen zwar noch auf sich warten, dürften aber in Kürze auch ihre Vorbestellerseite scharf schalten.

iPhone 11: Zum Reservierungsservice der Telekom

Jetzt reservieren: neues iPhone - Telekom

  • iPhone 14: Telekom Reservierungs Service - Online Formular 1iPhone 14: Telekom Reservierungs Service - Online Formular Version 1.2.39Offizielles Telekom-Reservierungsformular, für das iPhone 14, das im September erwartet wird.CHIP Bewertung: Gutzum Download

Die Displays des iPhone 11 Pro (Max)

iPhone 11: Alle Infos zum Apple-Smartphone (3)

Im Folgenden gehen wir zunächst auf das kommende iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max ein, alle Infos zum günstigeren iPhone 11 stellen wir weiter unten in einem gesonderten Kapitel vor.

Die Displaygrößen der neuen iPhones werden sich wahrscheinlich nicht vom iPhone XS und XS Max unterscheiden. So wird das iPhone 11 Pro wohl 5,8 Zoll, das iPhone 11 Pro Max 6,5 Zoll in der Diagonalen messen. Auch was die Auflösung angeht, wird Apple vermutlich keine Veränderungen vornehmen und auf 2.688 x 1.242 Bildpunkte beim Pro Max sowie auf 2.436 x 1.125 Bildpunkte beim Pro setzen. Bei beiden Modellen verbaut Apple mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder ein OLED-Panel.

Renderbilder zeigen, dass die 2019er iPhones wieder eine Aussparung am oberen Displayrand haben werden, in der die für Face ID nötigen Infrarotsensoren untergebracht sind. Nicht ganz abwegig ist, dass Apple hier reduziert und die Notch der neuen iPhones kleiner ausfallen lässt. Face ID will Apple dahingehend überarbeitet haben, dass die Kamera einen größeren Blickwinkel abdecken kann. Außerdem sollen User ihr iPhone auch aus kürzerer Entfernung per Gesichtserkennung entsperren können. Abzuwarten bleibt, ob die Entsperrung auch schneller erfolgen wird. In einem Patentantrag beschreibt Apple ein Verfahren, beim dem das iPhone automatisch entsperrt wird, wenn es in einer typischen Bewegung für eine Fotoaufnahme hochgehalten wird. Die Beschleunigungssensoren des iPhones sollen diese Bewegungen erkennen und die Kamera im richtigen Moment starten, ohne dass der Nutzer selbst tätig werden muss. Ob diese Neuerung tatsächlich im kommenden iPhone oder in einem späteren Modell Realität wird, ist noch offen.

Triple-Kamera und neue Features

Nach der Zweifach- kommt die Dreifachkamera. Viele Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple in den beiden Top-Versionen iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max eine Dreifach-Kamera auf der Rückseite verbauen wird. Damit ist der Hersteller aus Cupertino keineswegs der erste, viele Android-Modelle, etwa von Huawei und Samsung, setzen seit längerer Zeit ebenfalls auf eine Dreifach-Kamera.

Der Leaker Steve Hemmerstoffer alias "OnLeaks" hat bereits vor einiger Zeit Renderbilder und ein 360-Grad-Video veröffentlicht, die das finale Design der nächsten iPhones zeigen sollen. Demnach sollen die drei Objektive in einer viereckigen Andordung sitzen. Zuletzt tauchten immer mehr Dummies auf, die dasselbe Design zeigen. Ob iPhone-Fans diesen Look gut finden werden, bleibt abzuwarten. An die mit dem iPhone X eingeführte auffällige Aussparung am oberen Displayrand hatten sich Fans allerdings auch schnell gewöhnt.

Das dritte Objektiv wird wahrscheinlich ein 12-Megapixel-Weitwinkelobjektiv sein, also Aufnahmen mit einem Blickwinkel von 120 Grad ermöglichen. Außerdem soll die Kamera einen dreifach optischen Zoom ermöglichen.

Mit dem neuen Apple Bionic A13-Prozessor soll es Besitzern der neuen iPhones möglich sein, Fotos und Videos in Echtzeit auf ihrem Gerät zu bearbeiten, beispielsweise Live-Videos mit Effekten und Hintergründen zu versehen. Daran arbeite Apple zusammen mit dem Unternehmen Spektral. Eine neue "Smart Frame"-Funktion soll zudem Bereiche außerhalb das normalen Bildausschnittes mit erfassen. Korrekturen und Anpassungen im Nachhinein sollen so deutlich einfacher von der Hand gehen. Die zusätzlichen Informationen werden jedoch nicht dauerhaft auf den Geräten gespeichert - nach einer kurzen Zeitspanne für die Verbesserungen werden die Daten automatisch gelöscht.

Wohl auch neu in den 2019er-iPhones: Die Front-Kamera soll deutlich verbessert werden, unter anderem mit einer Slow-Motion-Funktion, die mit 120 fps (Frames per second) filmt. Den neuen Mobilfunkstandard 5G soll die neue iPhone-Generation noch nicht unterstützen – es wird erwartet, dass Apple erst in im nächsten Jahr erste Smartphones mit 5G-Support auf den Markt bringt.

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Die Leistung der iPhone-11-Handys: Das steckt in den neuen Apple-Smartphones

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Man muss kein Wahrsager sein, um vorherzusagen, dass Apple die nächste iPhone-Generation mit dem neuen Apple A13-Bionic-Prozessor ausstatten wird. Dieser soll Gerüchten zufolge wie der Vorgänger A12 im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt sein. Huaweis hauseigener Kirin 980 sowie Qualcomms Snapdragon 855 werden ebenfalls in diesem Verfahren hergestellt. Der Unterschied zu Chips, die im 10-Nanometer-Verfahren gefertigt wurden (zum Beispiel der A11): Sie arbeiten effizienter und stromsparender.

Die iPhone XS-Modelle mit Apples A12-SoC setzten im Test in Sachen Performance und Grafikleistung neue Maßstäbe. Wir sind gespannt, inwieweit die neue Hardware die Leistung der 2018er iPhones übertreffen wird.

Der Akku der neuen iPhone 11-Modelle: Apple bleibt wohl bei der Lightning-Lösung

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Zwischenzeitlich hatte es viele Gerüchte gegeben, wonach Apple ab 2019 nicht mehr auf den Lightning-Anschluss setzt. Unrealistisch ist das nicht: Den Schritt zu USB-Typ-C hat der Hersteller bereits beim iPad Pro vollzogen. iPhones würden dann denselben Anschluss wie die Mehrheit der Android-Smartphones bieten, womit Kopfhörer und Ladekabel universell an allen Geräten genutzt werden könnten.

Den Renderbildern zufolge wird es für die neuen iPhones allerdings doch noch nicht so weit sein. Hier ist anstelle eines USB-C-Anschlusses weiterhin ein Lightning-Anschluss verbaut. Auch die im Frühjahr vorgestellten iPad-Air- und iPad-Mini-Modelle werden nach wie vor über Lighting aufgeladen. Auch wenn die neuen iPhones noch ihren Lightning-Anschluss behalten, dürften sie wenigstens schneller laden (nach einer halben Stunde bei etwa 50 Prozent) – ohne, dass Nutzer dafür drauf zahlen müssen. Bislang kostet das nämlich zusätzliche 60 Euro: 35 Euro für das 18W-USB-C-Netzteil und 25 Euro für das USB-C-auf-Lightning-Kabel. Apple soll Schluss mit dem mickrigen 5-Watt-Netzteil und dem USB-A-Kabel machen, womit das iPhone Xs zum Beispiel fast dreieinhalb Stunden für einen vollständigen Ladevorgang braucht. So soll der Hersteller künftig ein USB-C-Ladegerät mit 18 Watt sowie ein USB-C-Kabel in den Lieferumfang packen. Auch kabellos sollen die iPhones schneller laden. Statt mit 7,5 Watt sollen induktiv bis zu 15 Watt möglich sein. Wie das P30 Pro von Huawei soll das iPhone 2019 zudem über eine "Reverse Wireless Charging"-Funktion verfügen. Kompatible Geräte laden somit kabellos, in dem sie auf der Rückseite des iPhones liegen.

Eine neue iPhone-Generation sagt nicht zwangsweise eine höhere Akkukapazität voraus, allerdings deuten mehr und mehr Gerüchte darauf hin, dass alle iPhones von 2019 über eine größere Akkukapazität verfügen werden.

Der iPhone XR-Nachfolger: Einfaches Apple iPhone 11

Der Nachfolger des günstigeren iPhone XR wird vermutlich einfach nur iPhone 11 heißen und weiterhin mit einem 6,1 Zoll-großen LCD-Display ausgerüstet sein. Die anfangs kritisierte, relativ niedrige Auflösung von 1.792 x 828 Pixel wird Apple wahrscheinlich beibehalten.

Die Rückseite hingegen unterscheidet sich vom Vorgänger XR. Hier soll sich nun eine Zweifach-Kamera mit einem optischen Zweifach-Zoom befinden. Ähnlich wie bei den teureren Modellen soll diese in einem quadratischen Kamerabuckel angeordnet sein. Wie der Leaker Steve Hemmerstoffer (OnLeaks) verrät, wird das vermeintliche iPhone 11 keine Glas-Rückseite erhalten, dafür aber wieder in sechs verschiedenen Farben erhältlich sein. Die Abmessungen bleiben mit 150,9 x 76 x 8,3 mm (9,1 mm mit Kamerabuckel) höchstwahrscheinlich beim Alten.

Erst ab 2020 will Apple vollständig auf LCDs verzichten und nur noch OLED-Displays in neuen iPhones verbauen. Gemeinhin gelten OLED-Displays als hochwertiger, sie liefern höhere Kontraste, bessere Farben und ein schwärzeres Schwarz.

Preis / Leistung (Qualität)

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  • iPhone 11: Alle Infos zum Apple-Smartphone (7)

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